Sonntag, 10. Oktober 2010

Orgelbesuch und grosses Concert in Zörbig






Wilhelm Rühlmann, Jr. baute 1928 die Orgel, als Opus 432,  in ein Vorgängergehäuse. Diese Orgel hatte nur 25 Stimmen. Die neue besitzt 40 auf 3 Manualen auf Kegelladen und Taschenladen. Sie ist von der Orgelbewegung beeinflußt, aber der Spätromantik treu, kein Kompromiss, sondern eine Neu-Creation von W.Rühlmann jr. selber, der Pfeifen-Mensuren entwickelte( "Maphys" MA-thematisch-PHYS-ikalisch) und ein eigenes Klanglabor betrieb.(Herbert Bohnstedt-als Klanganalytiker und intonateur) Wenn man in der Kirche dem Spiel lauscht, entwickelt sie im Vollen Werk eine Kraft, durchdringend, ein bisschen Cavaille-Coll anmutend, wobei nur 3 Rohrwerke (für neudeutsche-- Zungenstimmen) vorhanden sind. Schade das das Glas-Firmenschild defecto ist. Vielen Dank an Kantor und Organist Matthias Visarius für das tolle Concert über Reger Fantasie und Fuge op.136 b.

Vorzüglichst

Christian Schmidt

1 Kommentar:

  1. Wo kann ich mehr finden über Herbert Bohnstedt? Geburts- und Toddatum, und mehr info über seinem Werk, bitte? Vielen Dank

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