Sonntag, 10. Oktober 2010





Orgelbesuch in Ostrau W.Rühlmann Op.445 aus dem Jahr 1930!!!

Das Werk steht in einem Prospekt von Zacharias Theissner. Leider ohne Mixturen und Cymbeln, was die Klangpracht der Orgel stark mindert, mit Aliqouten würde sie hervorragend in das Barock-Gehäuse passen. Aber meine Filmmusik-Transkriptionen ließen sich hervorragend umsetzen.

Die Disposition lautet:

I.MANUAL Principal 8; Gamba 8;Oktave 4;Gemshorn 4;Offenquinte2.2/3;Oktave 2;

II.MANUAL Geigenprincipal8;Flauto Dolce8;Quintatön8-hervorragend;Principal4;Rohrflöte4;Blockflöte2;

PEDAL: Subbaß16;Principalbaß8;Cello8; Jubalflöte 4 trötet wie ein Saaledampfer

NEBENZÜGE: Manualkoppel, Pedalkoppel 1-P, 2-P, Superoktavkoppel 2-1, Drücker, Auslöser/Tutti

trotz der Geldknappheit eine Hervorragend solide Handwerkliche Arbeit, wenn auch mit viel Zink-Pfeifen. Selbst der Prospekt ist mit pneumatischen Apperaten angeschlossen und klingend.Merkwürdig ist nur, das hinter dem Prospekt die Pfeifen chromatisch angeordnet sind, und nicht Diatonal.aber seht selbst. ....vielen Dank an Georg, angehender Pfarrer,  der mir die Kirche bereitwilligst zeigte.

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