H.J. Falkenberg beschreibt kurz die Orgel auf Seite 14 in seinem RühlmannBuch aus 1994. Hier sind auch einige Fehler unterlaufen. Jetzt richtig und 26 Jahre später- die Kirche in Zellewitz ist gesperrt, Baufälligkeit und Ruinös.
Das Frühopus 8 aus dem Jahr 1866 ist rudimentär vorhanden und könnte sogar umgesetzt werden. Den Metallpfeifen ist es beraubt aber ansonsten rekonstruierbar in einer anderen Kirche oder einem Museum wiederaufstellbar. Sie ist in der Brüstung eingelassen und ist nicht hinterspielig sondern Seitenspielig!
Manualumfänge C-f3 und Pedal C-d1. Die Registerzüge sind links rechts und oben angeordnet. Das Werk wurde etwas demoliert aber es ist an anderer Stelle rekonstruierbar.
Das wäre die Rettung für Rühlmann´s 8tes Orgelwerk (2te Orgel Wilhelm Rühlmanns, da die Werkzählung mit dem Vater und Firmengründer Friedrich Wilhelm Rühlmann beginnt Op.1-6) Auch hier lässt sich schon erkennen das Technik und Verarbeitung des Materials von einem jungen und erfahrenen jungen Orgelbaumeister zeugen.
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